Stopp

für Südharz Kali GmbH in Bernterode und Bernterode (Schacht) im Eichsfeld

Die Südharz Kali GmbH plant in Bernterode und Umgebung im Auftrag eines australischen Konzerns ein riesiges Bergwerk und Produktionsanlagen mit Gebäuden von bis zu 50 m Höhe in unmittelbarer Nähe von Wohngebäuden der Einwohner!

„Es soll hier das größte Kalivorkommen Westeuropas im deutschen Südharz abgebaut werden“, so South Harz Potash Ltd. und Südharz Kali GmbH.

Das hat gravierende Folgen für uns!

Wir als Bürger von Bernterode setzen uns ein für den Erhalt und den Schutz der Lebensbedingungen für uns und unsere Kinder, für die bedrohte Tierwelt, für unsere Umwelt und für unser Landschaftsbild!

Es kommt auf jeden Einzelnen an, sich gegen dieses Vorhaben zu engagieren.

Bürgerinitiative „Eichsfeld-Wipperaue“

Ziel: 15.000

Euro

Helft mit und spendet einen kleinen Anteil für unser Anliegen. Jede Spende zählt! 

Bis zum Ziel 8%
Südharz Kali GmbH Bernterode Kaliwerk Bürgerinitiative Eichsfeld-Wipperaue BI "Eichsfeld-Wipperaue"

Südharz Kali GmbH?

Die teils 50 Meter hohen Industriegebäude und Hallen sollen in einer Entfernung von unter 50m zu den nächstgelegenen Wohnhäusern errichtet werden mit Lärm-, Licht- und Umweltverschmutzung im 24-7 Dauerbetrieb für den ganzen Ort!

Südharz Kali GmbH Bernterode Kaliwerk Bürgerinitiative Eichsfeld-Wipperaue BI "Eichsfeld-Wipperaue"
  • 500 bis 700 neue Arbeitsplätze (die besetzt werden müssen bei Fachkräftemangel) und Unterbringung / Ansiedlung dieser Arbeitskräfte
  • Lärm, Emission von Feinstaub, Salzstäube, Lichtsmog und andere schädliche Materialien
  • Belastung durch LKW-Schwerlastverkehr (416 LKW pro Tag, alle 1,7 Minuten ein zusätzlicher 40-Tonnen-LKW)
  • Verbrauch an Dieselkraftstoff von rund 14,7 Mio. Liter/Jahr
  • Ausstoß an schädlichen Treibhausgas ca. 850.000 Tonnen CO² pro Jahr aus LKW-Verkehr und Energieversorgung
  • Zerstörung vom Landschaftsbild, sowie land- und forstwirtschaftlichen Flächen
  • enormer Wasserbrauch und dadurch Absenkung des Grundwasserspiegels im Eichsfelder Kessel
  • Vertreibung von Pflanzen und Tieren aus ihrem Lebensraum
  • mit dem Energieverbrauch könnten 133.000 Einfamilienhäuser pro Jahr versorgt werden, dies entspricht rund 500.000 Einwohnern, vergleichbar mit einer Großstadt oder 5x die Anzahl der Einwohner des gesamten Eichsfeldes
  • mögliche Versalzung unserer Gewässer
  • Erosionsgefährdung
  • Senkungen / Erdfälle / Einstürze
  • die Absenkung des Grundwasserspiegels im gesamten Eichsfelder Kessel! Für die Produktion werden 75 m3 Wasser/ STUNDE benötigt (Verbrauch von 2 Familienhaushalt ca. 150 m3/JAHR)
  • Lärmbelästigung und Luftverschmutzung durch Produktion und Transport auf Straße und Schienen
  • Mögliche Versalzung in Bächen und Seen
  • Massive Emissionen durch LKW-Verkehr auf unseren Straßen
  • Profitgier und Ausbeutung unserer Ressourcen und der Region
  • ein sauberes und für alle Einwohner lebenswertes Eichsfeld
  • für den Erhalt unserer historisch gewachsenen und landschaftlich reizvollen Gegend
  • für den Erhalt des Lebensraums für Mensch und Tier
  • für die Verhinderung der enormen Mengen an Treibhausgasen, mit der  dieses Vorhaben gegen die Erreichung der Klimaziele des ganzes Landes steht
  • 500 bis 700 neue Arbeitsplätze (die besetzt werden müssen bei Fachkräftemangel) und Unterbringung / Ansiedlung dieser Arbeitskräfte
  • Lärm, Emission von Feinstaub, Salzstäube, Lichtsmog und andere schädliche Materialien
  • Belastung durch LKW-Schwerlastverkehr (416 LKW pro Tag, alle 1,7 Minuten ein zusätzlicher 40-Tonnen-LKW)
  • Verbrauch an Dieselkraftstoff von rund 14,7 Mio. Liter/Jahr
  • Ausstoß an schädlichen Treibhausgas ca. 850.000 Tonnen CO² pro Jahr aus LKW-Verkehr und Energieversorgung
  • Zerstörung vom Landschaftsbild, sowie land- und forstwirtschaftlichen Flächen
  • enormer Wasserbrauch und dadurch Absenkung des Grundwasserspiegels im Eichsfelder Kessel
  • Vertreibung von Pflanzen und Tieren aus ihrem Lebensraum
  • mit dem Energieverbrauch könnten 133.000 Einfamilienhäuser pro Jahr versorgt werden, dies entspricht rund 500.000 Einwohnern, vergleichbar mit einer Großstadt oder 5x die Anzahl der Einwohner des gesamten Eichsfeldes
  • mögliche Versalzung unserer Gewässer
  • Erosionsgefährdung
  • Senkungen / Erdfälle / Einstürze
  • die Absenkung des Grundwasserspiegels im gesamten Eichsfelder Kessel! Für die Produktion werden 75 m3 Wasser/ STUNDE benötigt (Verbrauch von 2 Familienhaushalt ca. 150 m3/JAHR)
  • Lärmbelästigung und Luftverschmutzung durch Produktion und Transport auf Straße und Schienen
  • Mögliche Versalzung in Bächen und Seen
  • Massive Emissionen durch LKW-Verkehr auf unseren Straßen
  • Profitgier und Ausbeutung unserer Ressourcen und der Region
  • ein sauberes und für alle Einwohner lebenswertes Eichsfeld
  • für den Erhalt unserer historisch gewachsenen und landschaftlich reizvollen Gegend
  • für den Erhalt des Lebensraums für Mensch und Tier
  • für die Verhinderung der enormen Mengen an Treibhausgasen, mit der  dieses Vorhaben gegen die Erreichung der Klimaziele des ganzes Landes steht

Umwelt- und Gesundheitsgefahren des Kalibergbaus: Eine umfassende Analyse

Der Kalibergbau, ein zentraler Pfeiler der globalen Düngemittelindustrie, steht zunehmend im Fokus ökologischer und gesundheitlicher Debatten. Trotz seiner wirtschaftlichen Bedeutung verursacht die Förderung von Kalisalzen erhebliche Schäden an Ökosystemen, gefährdet die Gesundheit von Arbeitern und Anwohnern und führt zu langfristigen sozioökonomischen Konflikten. Dieser Bericht analysiert die multidimensionalen Risiken anhand aktueller wissenschaftlicher Studien, Fallbeispiele und industrieller Daten. 

 
Einleitung 

Kalium, ein essenzieller Nährstoff für die Landwirtschaft, wird hauptsächlich durch den Abbau von Kalisalzlagerstätten gewonnen. Kanada, Russland und Belarus dominieren mit über 65 % der globalen Produktion [5]. Doch die Extraktionsmethoden – ob konventioneller Untertagebau oder Lösungsbergbau – hinterlassen irreversible Spuren: Von der Versalzung ganzer Landstriche bis zur Freisetzung gesundheitsgefährdender Feinstaubpartikel. Die folgende Analyse untersucht die kritischsten Umwelt- und Humanrisiken. 

 
Umweltgefahren des Kalibergbaus 

Versalzung von Gewässern und Böden 

Beim konventionellen Kalibergbau fallen jährlich Millionen Tonnen salzhaltiger Abraumhalden an, deren Auswaschung durch Niederschlag zu massiven Salzfrachten in Flusssystemen führt. Im südlichen Harz (Deutschland) lösen Regenfälle pro Jahr bis zu 750.000 Tonnen Salze aus Halden, die Grundwasserleiter und Oberflächengewässer kontaminieren [1]. Ähnliche Probleme dokumentiert eine Studie im thailändischen Dan Khun Thot, wo Lösungsbergbau zur Versalzung von Trinkwasserquellen und landwirtschaftlichen Flächen führte, was Ernteausfälle und Erosion verursachte [17]. 

Experimentelle Mesokosmos-Studien zeigen, dass bereits moderate Salzkonzentrationen aus Kalirückständen aquatische Lebensgemeinschaften verändern: Salzresistente Kieselalgen dominieren, während sensible Wirbellose wie Eintagsfliegenlarven zurückgehen [11]. Langfristig droht die Bildung von „Süßwasserwüsten“ in Flussökosystemen. 

Grundwasserentnahme und -kontamination 

Lösungsbergbau, wie am Michigansee praktiziert, entzieht Aquiferen jährlich über 700 Millionen Gallonen Wasser [6]. Das mit Kalisalzen angereicherte Abwasser wird zwar in tiefe Gesteinsschichten injiziert, doch Leckagen bedrohen angrenzende Grundwasserleiter. In Saskatchewan (Kanada) führte die Entsorgung salinärer Abwässer in den 1980er Jahren zur dauerhaften Versalzung von Trinkwasserbrunnen [16]. 

Luftverschmutzung durch Feinstaub und Dieselabgase 

Die Aufbereitung von Kalierzen setzt PM2.5-Feinstaub frei, der Lungenfunktionseinschränkungen verursacht. Kanadische Bergwerke emittieren jährlich bis zu 1.643 Tonnen PM2.5, hauptsächlich aus Trocknungs- und Kompaktieranlagen[16]. Epidemiologische Studien an saskatchewanschen Kaliarbeitern zeigen eine um 30 % erhöhte Prävalenz chronischer Bronchitis gegenüber Kontrollgruppen [2][9]. 

Bodenversalzung und Biodiversitätsverlust 

Salzabflüsse aus Halden überlasten die Pufferkapazität von Böden. Im Umkreis von 10 km um eine thailändische Kalimine stieg der elektrische Leitwert des Bodens auf 4–8 dS/m – ein Niveau, das nur halophytische Pflanzen tolerieren [17]. Diese Degradation bedroht seltene Arten wie den in Feuchtgebieten brütenden Saruskranich (Antigone antigone). 

 
Gesundheitsrisiken für Arbeiter und Anwohner 

Respiratorische Erkrankungen 

Langzeitstudien an 850 Kalibergarbeiten dokumentieren eine signifikante Korrelation zwischen Staubexposition und Symptomen wie chronischem Husten (OR 1,8) sowie Dyspnoe (OR 2,1) [9]. Besonders betroffen sind Siebmaschinenbediener, deren Arbeitsplätze häufig über dem ACGIH-Grenzwert für Nuisance-Partikel liegen. 

Kardiovaskuläre Belastungen 

Feinstaub (PM2.5) dringt bis in die Alveolen vor und induziert systemische Entzündungsreaktionen. Eine retrospektive Kohortenstudie in Saskatchewan zeigt eine 15 % höhere Inzidenz von koronaren Herzerkrankungen bei Bergarbeitern gegenüber der Allgemeinbevölkerung [16]. 

Psychosoziale Folgen 

In Udon Thani (Thailand) löste ein geplantes Kalibergwerk Proteste aus, die zu erhöhten Stressleveln und Angststörungen bei 68 % der befragten Anwohner führten[10]. Konflikte um Landenteignung und Wasserrechte verschärfen soziale Spannungen, wie auch im Fall der indigenen Gemeinden am Great Salt Lake (USA) dokumentiert [12]. 

 
Sozioökonomische und politische Herausforderungen 

Abhängigkeit von endlichen Ressourcen 

Weltweite Kalireserven belaufen sich auf 3,6 Mrd. Tonnen K₂O, wobei Kanada (1,1 Mrd. t), Belarus (750 Mio. t) und Russland (650 Mio. t) 69 % der Vorkommen kontrollieren [5]. Diese geopolitische Konzentration birgt Versorgungsrisiken, wie die Preissprünge nach den Belarus-Sanktionen 2022 zeigten [5]. 

Ungleiche Verteilung von Kosten und Nutzen 

Während 95 % des Kalis in industrialisierte Agrarregionen exportiert werden, tragen Bergbaugemeinden die ökologischen Folgekosten. In Gabun, wo Millennial Potash 2025 Umweltverträglichkeitsstudien initiierte, fürchten Lokalbevölkerung die Zerstörung von Regenwaldgebieten für neue Minen [8]. 

Mangelnde regulatorische Harmonisierung 

Das kanadische PM2.5-Verhaltenskodex [16] setzt lediglich freiwillige Emissionskontrollen voraus, während die EU-Richtlinie 2008/50/EC verbindliche Grenzwerte vorschreibt. Diese Diskrepanz begünstigt Standortverlagerungen in Länder mit laxeren Umweltauflagen. 

 
Fallstudien: Vom Labor zur Realität 

Das Verkhnekamskoe-Becken (Russland) 

Über 60 Jahre Abbau hinterließen hier 1,2 Mrd. Tonnen Salzabfälle und 150 Mio. Tonnen Salzschlämme. Radioökologische Untersuchungen zeigen 40K-Aktivitäten bis 4.967 Bq/kg in Sylviniterzen – ein Strahlungsrisiko für Aufbereitungsarbeiter [14]. 

Der Great Salt Lake (USA) 

Solarverdunstungs-Teiche der Kaliproduktion bedecken 90 km², reduzieren den Seespiegel um 1,3 m/Jahr und gefährden wandernde Wasservögel wie den Schneegansbestand (Chen caerulescens) [12]. 

 
Empfehlungen für nachhaltiges Ressourcenmanagement 
  1. Kreislaufwirtschaft fördern: Recycling von Kalium aus Gülle und Klärschlamm könnte 30–40 % des Minenbedarfs substituieren [7].
  2. Präzisionslandwirtschaft ausbauen: Sensorgestützte Düngung reduziert Überschüsse um bis zu 20 % ohne Ertragseinbußen [15].
  3. Strengere Haftungsregeln: Verpflichtende Umweltbürgschaften für Bergbaukonzerne, wie in Gabuns neuer Mining Charter [8].
  4. Transnationale Monitoring-Netzwerke: Echtzeitüberwachung von Salzfrachten in grenzüberschreitenden Flüssen wie der Elbe [1].
 
Fazit 

Der Kalibergbau steht an einem Scheideweg: Während die Nachfrage durch die wachsende Weltbevölkerung steigt, offenbaren ökologische Kipppunkte die Grenzen linearer Extraktionsmodelle. Nur durch integrierte Ansätze, die Bergbautechnologien mit ökosystembasierter Risikominderung verbinden, lässt sich die Ernährungssicherheit ohne irreparable Umweltschäden gewährleisten. Die aktuellen Proteste in Thailand [17] und Gabun [8] unterstreichen die Dringlichkeit eines inklusiven Governance-Wandels.


Download Artikel als PDF: Kali-Umwelt-Analyse.pdf


Quellen

[1] [PDF] Meeting Technical, Ecological, and Social Challenges in the …
https://mining-report.de/wp-content/uploads/2017/06/MRG_1703_decommissioning_potash_mines_kuyumcu_170607.pdf

[2] Pulmonary function and respiratory symptoms in potash workers https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6716189/

[3] [PDF] Environmental Aspects of Phosphate and Potash Mining https://miningwatch.ca/sites/default/files/phosphate_potash_mining_0_0.pdf

[4] Potassium loss is a global threat: here are six actions to counter it https://resoilfoundation.org/en/agricultural-industry/agriculture-potassium-food-safety/

[5] Potash facts – Natural Resources Canada https://natural-resources.canada.ca/minerals-mining/mining-data-statistics-analysis/minerals-metals-facts/potash-facts

[6] Potash: Another Great Lakes water withdrawal https://www.greatlakesnow.org/2018/03/potash-another-great-lakes-water-withdrawal/

[7] Potassium depletion in soil threatens global crop yields https://www.ceh.ac.uk/news-and-media/news/potassium-depletion-soil-threatens-global-crop-yields

[8] Millennial Potash leitet Umwelt-Grundlagenstudien für sein Banio … https://www.boersennews.de/nachrichten/meldungen/irw-news/irw-news-millennial-potash-corp-millennial-potash-leitet-umwelt-grundlagenstudien-fuer-sein-banio-kali-projekt-in-gabun-ein/4705039/

[9] Concentrations and health effects of potash dust – PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7293929/

[10] [PDF] Roles of Health Impact Assessment and Potash Mining Project … https://iaia.org/pdf/IAIAMemberDocuments/Publications/Conference_Materials/IAIA04/PapersPDF/SN24.2-Kessomboon-HIA%20and%20Potash%20Mining%20Project.pdf

[11] Effects of potash mining on river ecosystems: An experimental study https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28057374/

[12] Lithium – Folgen für Umwelt & Mensch | GLOBAL 2000 https://www.global2000.at/lithium

[13] [PDF] Untersuchung von nicht limitierten Emissionen eines … – OpenAgrar https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/timport_derivate_00004392/dn048825.pdf

[14] Environmental Aspects of Potash Mining: A Case Study of the … https://www.mdpi.com/2673-6489/3/2/11

[15] [PDF] Auswirkungen und Risiken der Produktion mineralischer Dünger https://core.ac.uk/download/pdf/161401092.pdf

[16] [PDF] Code of Practice for the Management of PM2.5 Emissions in the … https://www.canada.ca/content/dam/eccc/migration/cepa/2022/lcpe-cepa/8cc2fe2a-3c47-44f4-b200-b4957edb8a38/CdP_Potasse-CoP_Potash-eng.pdf

[17] The problem with potash: Thailand’s salt-encrusted fields https://dialogue.earth/en/pollution/the-problem-with-potash-thailands-salt-encrusted-fields/

[18] a critical social science view on the link between potash mining and … https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rstb.2018.0006

[19] a global overview of evaporate-related potash resources, including … https://pubs.usgs.gov/publication/sir20105090S

[20] Potash Mining & Water Protection | K+S Aktiengesellschaft https://www.kpluss.com/en-us/newsroom/ks-topics/potash-mining-water-protection/

[21] Diesel exhaust and lung cancer mortality in potash mining – PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10470006/

[22] Potash Market Entry Study – CRU Strategy https://www.crugroup.com/en/strategy/case-studies/potash-market-entry-study/

[23] The discovery of the first potash mine and the development of the … https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/jpln.202300382

[24] [PDF] 87/2017 – Umweltbundesamt https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2017-09-28_texte_87-2017_oekoress_rohstoffbezogene_bewertung_1.pdf

[25] [PDF] Mineralstoff- und Säure- Basen-Dysbalance als – Dr. Jacobs Institut https://drjacobsinstitut.de/wp-content/uploads/2020/11/ZKM_Mineralstoff-und-Saure-Basen-Dysbalance-als-Risikofaktor-fur-Wohlstandserkrankungen_062018.pdf

[26] Millennial Potash Initiates Environmental Baseline Studies at Its … https://www.minenportal.de/artikel/557741–Millennial-Potash-Initiates-Environmental-Baseline-Studies-at-Its-Banio-Potash-Project-in-Gabon.html

[27] Environmental Aspects of Potash Mining | Encyclopedia MDPI https://encyclopedia.pub/entry/42692

[28] International Potash Institute https://www.ipipotash.org

[29] Features of Arsenic Distribution in the Soils of Potash Mines – MDPI https://www.mdpi.com/2075-163X/12/8/1029

[30] Millennial Potash leitet Umwelt-Grundlagenstudien für sein Banio … https://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=92581

[31] Underground salt and potash workers exposed to nitrogen oxides … https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9630174/

[32] Facts about Sustainable Potassium Management | UNEP https://www.unep.org/facts-about-sustainable-potassium-management

[33] [PDF] Was im Essen steckt Abschlussbericht BfR-MEAL-Studie https://mobil.bfr.bund.de/cm/343/was-im-essen-steckt-abschlussbericht-bfr-meal-studie.pdf

[34] Code of practice for managing particulate matter emissions in the … https://www.canada.ca/en/environment-climate-change/services/canadian-environmental-protection-act-registry/publications/code-practice-managing-particulate-matter/chapter-1.html

[35] [PDF] umwelt und gesundheit – Umweltbundesamt https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/uug_02-2023_deutsche_umweltstudie_zur_gesundheit_von_kindern_und_jugendlichen_2014-2017.pdf

[36] Study on the Dust Content in Dead-End Drifts in the Potash Mines … https://www.mdpi.com/2071-1050/14/5/3030

[37] Options for Waste Disposal in Potash Mining – The Werra-River … https://www.ufz.de/index.php?en=35814

[38] Seeing Risks to Global Fertilizer Markets, Nutrien and Others Look … https://www.dtnpf.com/agriculture/web/ag/news/crops/article/2022/03/17/seeing-risks-global-fertilizer-look

[39] (PDF) Environmental Aspects of Potash Mining: A Case Study of the … https://www.researchgate.net/publication/369517291_Environmental_Aspects_of_Potash_Mining_A_Case_Study_of_the_Verkhnekamskoe_Potash_Deposit

[40] Potash mining – RPS Group https://www.rpsgroup.com/sectors/resources/mining/potash-mining/

[41] [PDF] Potash: Impact assessment for supply security https://rmis.jrc.ec.europa.eu/uploads/220420_Briefing_Potash.pdf

[42] [PDF] Potash Mining Environmental and Human Impacts – MPF https://www.mpf.mp.br/grandes-casos/caso-potassio/documentos-importantes/danos-potenciais.pdf/@@download/file/danos-potenciais.pdf

[43] Environmental aspects of phosphate and potash mining – UNEP https://www.unep.org/resources/report/environmental-aspects-phosphate-and-potash-mining

[44] Salt and potash mining impact assessment – SYDRO Consult GmbH https://www.sydro.de/en/references/salt-and-potash-mining-impact-assessment/

[45] Occupational radiation risks in conveyance of bulk phosphate and … https://inis.iaea.org/records/9rvtn-zhz54

[46] [PDF] ENVIRONMENTAL IMPACT ASSESSMENT MINE … https://www2.gnb.ca/content/dam/gnb/Departments/env/pdf/EIA-EIE/Registrations-Engegistrements/documents/EIARegistration1432.pdf

[47] [PDF] Environmental impact assessment of the designed Petrikov potash … https://bibliotekanauki.pl/articles/2192104.pdf

[48] Kola | Underground Potash Mine ESIA | SRK UK https://www.srk.com/en/projects/kola-environmental-impact-assessment

[49] Metals and the invasion: Russian potash exports rebound … https://www.spglobal.com/market-intelligence/en/news-insights/articles/2023/2/metals-and-the-invasion-russian-potash-exports-rebound-expansion-at-risk-74389396

[50] Strengthening Geopolitical Security: Diversifying the Global Potash … https://blog.verde.ag/en/geopolitical-security-potash/

[51] [PDF] Potash Mine Environment Act Proposal – File No. 6126.00 https://www.gov.mb.ca/sd/eal/registries/6126/all_public_comments.pdf

[52] [PDF] Roles of Health Impact Assessment and the Potash Mining Project … https://iaia.org/pdf/IAIAMemberDocuments/Publications/Conference_Materials/IAIA04/PresentationsPDF/SN24.2-Kessomboom-HIA%20Potash.pdf

Presse & Medien

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Meldungen

Zeitungsartikel

Warum diese Ablehnung? Das bringt doch Steuereinnahmen für die ganze Region.

Steuern werden auf den Gewinn gezahlt. Bei Investitionen im dreistelligen Millionenbereich wird es Jahre dauern, bis eventuell Gewerbesteuern anfallen. Bei mehreren Standorten (Sitz der GmbH in Erfurt und Produktionsstätten im Eichsfeld) erfolgt eine Zerlegung der Gewerbesteuer. Was so viel bedeutet wie – die einen bekommen den Kuchen, die von der Produktion betroffenen Menschen nur die Krümel.

Wir wehren uns!

Für unsere Kinder

Das Aufwachsen in der Nähe von Industrieanlagen kann für Kinder aus verschiedenen Gründen problematisch sein. Die Umweltbelastungen wie Luftverschmutzung, Lärm und potenzielle Kontamination von Wasser und Boden können zu langfristigen gesundheitlichen Folgen führen, darunter Atemwegserkrankungen, Entwicklungsverzögerungen und andere chronische Gesundheitsprobleme. Der Zugang zu grünen Flächen und sicheren Spielbereichen ist extrem eingeschränkt, was für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern entscheidend ist. So weit lassen wir es auf keinen Fall kommen!

Für die Umwelt

Die Vermeidung von solchen monströsen Industrieanlagen spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, da dieses Vorhaben nicht nur eine massive Quelle von Treibhausgasemissionen ist, sondern auch eine große Gefahr für die Verfügbarkeit und Qualität des Trinkwassers im gesamten Landkreis darstellt. Die damit verbundenen Emissionen und Umweltverschmutzungen könnten die Gesundheit der Dorfbewohner gefährden und die lokale Flora und Fauna schädigen, wodurch die biologische Vielfalt des Eichsfelds bedroht wird.

Für unseren Ort

Ein riesiges Kali- und Düngemittelwerk in unmittelbarer Nähe eines kleinen Dorfes im Eichsfeld zu bauen, würde die Lebensqualität und das natürliche Erbe der Region erheblich beeinträchtigen. Zudem würde die industrielle Aktivität das landschaftliche Bild und den kulturellen Charakter dieser historisch gewachsenen und landschaftlich reizvollen Gegend erheblich stören, was unverhältnismäßig große und negative Auswirkungen auf die Lebensweise der Einwohner haben wird.

Fragen

Wir haben viele Fragen, auch an die Politik.

Wenn der Schatz unter dem Ohmgebirge so eine wertvolle Ressource ist, warum wurden die Abbaurechte und die Ausbeutung dieses Bodenschatzes einem ausländischem Investor überlassen?

Warum hat kein deutsches Unternehmen aus der Branche diese Rechte erworben und nutzt diesen Rohstoff? Weil wir selber das KnowHow nicht haben? Weil die Investoren trotz der hohen Energiepreise und Rahmenbedingungen hier in Deutschland Kali & Düngemittel konkurrenzfähiger produzieren und auf dem Weltmarkt verkaufen können als ein inländisches Unternehmen?

Noch einmal die Frage: warum soll ein ausländischer Investor damit Profite erwirtschaften auf Kosten und zu Lasten unserer Bürger und unserer ganzen Region?

Warum darf eine kleine GmbH mit minimalster Haftung hier als Verantwortlicher agieren und die potentiellen Risiken und Langzeitfolgen für dieses Mega-Projekt tragen?

Und warum sollten es die Einwohner widerstandslos hinnehmen, dass hier rein wirtschaftliche und politische Interessen durchgesetzt werden sollen auf Kosten der Bevölkerung, die nicht im Geringsten von den erwarteten Gewinnen profitieren wird?

Wir werden das NICHT hinnehmen!

Wir wollen kein zweites Grünheide hier im Eichsfeld, an dessen Beispiel jeder eindrucksvoll sehen kann, wie sich ausländische Investoren an gegebene Versprechen und deutsche Gesetze halten, wenn sie erstmal grünes Licht bekommen haben.

Wir wollen keine Giga-Kali-Factory in unserer Region.

Jeder, der mithelfen will bei dieser Bürgerbewegung, ist herzlich willkommen. Nehmt einfach Kontakt zu uns auf!

Jeder hat eine Stimme und jede Stimme kann etwas bewirken, auch wenn das Kräfteverhältnis auf den ersten Blick im Ungleichgewicht ist. Das muss und darf nicht so bleiben und dafür machen wir uns gemeinsam stark.

Helft alle mit!

Was können wir tun? Gegen Profitgier Für unsere Kinder Für unsere Zukunft Für unsere Umwelt Für unseren Ort Für das ganze Eichsfeld 

Unterzeichnung Online-Petition
Südharz Kali GmbH Bernterode Kaliwerk Bürgerinitiative Eichsfeld-Wipperaue BI "Eichsfeld-Wipperaue"

Die weltweit größte Petitionsplattform für gesellschaftliche Veränderung auf change.org mit unserer Petition.

Petitionen spielen eine wichtige Rolle in der modernen Gesellschaft und Demokratie, weil sie eine Reihe von wesentlichen Funktionen erfüllen: sie ermöglichen es den Bürgern, ihre Meinungen, Sorgen und Forderungen direkt an Entscheidungsträger, Organisationen und die Öffentlichkeit zu kommunizieren. Dies stärkt die demokratische Beteiligung und gibt den Menschen ein Mittel, sich Gehör zu verschaffen. Petitionen helfen dabei, Aufmerksamkeit für Themen zu schaffen, die möglicherweise von den Medien oder Politikern übersehen werden. Sie können dazu beitragen, wichtige soziale, umweltbezogene oder politische Angelegenheiten in den Vordergrund zu rücken.

Spenden für Rechtsbeistand

Wir kämpfen für gesunde Luft, sauberes Wasser, salzfreie Bäche und Gewässer und für die Zukunft unserer Kinder. Dafür benötigen wir rechtlichen Beistand, um uns gegen diesen Industriegiganten wehren zu können. Seit der Bekanntgabe während einer Bürgerversammlung am 30.01.2024 kann niemand mehr ruhig schlafen, weil die Zukunft ungewiss geworden ist. Hier wohnen Menschen, alt und jung, es gibt viele Touristen, die unseren Ort besuchen. Wander- und Fastengruppen durchqueren unsere schönen Wiesen und Wälder.

Bitte unterstützt uns mit eurer Spende, nur so können wir es schaffen! STOPPT SÜDHARZ KALI! Bitte folgt uns! Jeder von uns hat sein eigenes Schicksal, seine eigene Geschichte – aber gemeinsam können wir viel bewegen.

DANKE für DEINE Spende!

Wir brauchen Mitstreiter
Südharz Kali GmbH Bernterode Kaliwerk Bürgerinitiative Eichsfeld-Wipperaue BI "Eichsfeld-Wipperaue"

Wir brauchen jede Hand und jeden Kopf von Menschen, die unsere Ansichten und Befürchtungen bei diesem Projekt teilen. Vor allem auch kompetente Expertise von:

  • Geolog:innen 
  • Biolog:innen
  • Fachanwält:innen für Verwaltungsrecht
  • Naturschützer:innen
  • Umweltmediziner:innen


Wer jemanden kennt oder selber Experte/Expertin auf diesen Gebieten ist, meldet euch bitte unter mitstreiter@stoppt-suedharz-kali.de

Die Informationen verbreiten
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